Forsthaus Elisabethquelle eröffnet

4. Juni 2013 – 

Zusammenfassung der Artikel mehrerer regionaler Printmedien im Mai 2013

Bei fast sommerlichen Temperaturen wurde das fertig gestellte Forsthaus Elisabethquelle im Beisein von vielen Pressevertretern, Mitgliedern des Gemeinderates und Forstausschusses und der RuheForst GmbH offiziell eröffnet. Das Forsthaus soll rein kommunalen Zwecken dienen und neue Möglichkeiten für die Waldbewirtschaftung eröffnen. Es ist nach der gleichnamigen Quelle benannt, die ganz in der Nähe Wasser spendet.

“Inzwischen können wir mit Fug und Recht sagen, das die Ortsgemeinde Waldalgesheim ihren780ha großen Wald nachhaltig bewirtschaftet und zudem mehrere naturverträgliche Geschäftsfelder erschlossen hat. Damit ist der Gemeindewald und das Vermögen der Gemeinde in Wert gesetzt worden.“, so Bürgermeister Dr. Gerhard Hanke in seiner Eröffnungsrede.

Neben einer naturnahe Bewirtschaftung ,der Waldalgesheimer Wald ist und bleibt FSC-zertifiziert, und einer ökosystemgerechten Bejagung, die Wildschäden durch Rot- und Rehwild sind deutlich zurückgegangen, wird in momentan 5 Windenergieanlagen umweltfreundlicher Strom produziert, und der RuheForst Rheinhessen-Nahe bietet eine naturnahe Bestattungsmöglichkeit.

Das heutige Forsthaus Elisbethquelle ersetzt die ehemalige Jagdhütte von 1972.,die in den frühen Morgenstunden des 19. Juni 2010 vollständig abgebrannt ist. Brandstiftung wird vermutet. Auf den Grundmauern der alten Jagdhütte wurde nun das neue Forsthaus mit erheblicher Eigenleitung errichtet. Die Baukosten beliefen sich auf rund 80.000€, hiervon wurden 27.000€ von der Brandschutzversicherung übernommen. Auf einer Grundfläche von ca. 80 qm verfügt das Forsthaus über ein Büro für Forst- und RuheForst, einen separaten Besprechungsraum, einen Tagungs- bzw Aufenthaltsraum und eine kleine Wildkammer. Der Zugang ist barrierefrei, en Parkplatz befindet sich direkt am Haus, die Nutzung wird mit Hilfe einer Schranke geregelt. Der Fußweg vom RuheForst zum Forsthaus führt ca. 20 Minuten über schöne Waldwege, die Fahrstrecke über befestigte Wege beträgt rund 1,7 km.

Abschließend bedankt sich Dr. Gehrahrd Hanke bei allen Helfern und den Gemeinderäten mit einem Zitat des Philosophen Albert Campus“ Leben heißt Handel“ und das zur richtigen Zeit mit den richtigen Projekten.

Forsthaus